Alternativen zu 2020 |
Dienstag, 27. August 2013
KNA: Kritiker der Strukturreform für Alternativen
moderator, 16:36h
Erzbistum Berlin: Kritiker der Strukturreform für Alternativen
Berlin (KNA) Die Kritik an der geplanten Strukturreform des Erzbistums Berlin hält an. Bei einer Veranstaltung der Kirchengemeinde Sankt Laurentius in Berlin-Tiergarten rief deren Pfarrer Ernst Pulsfort am Samstag dazu auf, nach "alternativen Lösungen" zu suchen. Der im vergangenen Dezember von Kardinal Rainer Maria Woelki eingeleitete Umbauprozess sieht unter anderem vor, die bestehenden 105 Gemeinden in Berlin, Brandenburg und Vorpommern bis zum Jahr 2020 zu rund 30 Großpfarreien zusammenzulegen. Anlass sind die rückläufigen Zahlen bei Gemeindemitgliedern und Seelsorgern. Pulsfort kündigte für die Zeit nach den Sommerferien die Gründung einer Arbeitsgruppe an, die andere Reformvorschläge erarbeiten solle. Zu dem "Theologischen Gemeindetag" in der Laurentius-Pfarrei kamen rund 150 Teilnehmer aus Berlin und Brandenburg. Sie plädierten vor allem dafür, Gottesdienste mit Kommunionausteilung zuzulassen, die nicht von Priestern geleitet werden. Der frühere Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Hans-Joachim Meyer, erklärte, dies sei zwar nur ein "provisorischer Weg", der aber in der DDR möglich gewesen sei und bis heute in der Weltkirche "vielfach gegangen" werde. Es sei jedoch eine Möglichkeit, die "Riesenstrukturen" von Großpfarreien zu untergliedern und Gemeinde vor Ort erfahrbar zu machen. Meyer berief sich dabei auf Papst Franziskus. Als Erzbischof von Buenos Aires habe dieser empfohlen, in übergroßen Pfarreien sollten Pfarrer eine Garage mieten und wenigstens von einem Laien Wortgottesdienst mit Kommunion halten lassen. Woelki hatte beim Auftakt des Umbauprozesses in seinem Advent-Hirtenbrief "Wo Glauben Raum gewinnt" betont, die Messfeier sei durch keine andere Form des Gottesdienstes ersetzbar. Deshalb müssten die Gläubigen auch weitere Anfahrten in Kauf nehmen. Der Pfarrer der Gemeinde Heilige Familie in Berlin-Prenzlauer Berg, Michael Höhle, sprach sich dafür aus, auch Diakone und Laien als Leiter zuzulassen, um Gemeinden in angemessener Größe zu erhalten. Wie andere Teilnehmer plädierte er zudem für "neue Wege zum Priesteramt", um den Mangel an Seelsorgern entgegenzuwirken. Es sei Aufgabe eines Bischofs, dies auch auf weltkirchlicher Ebene einzufordern. Bei dem Gemeindetag trat der Regensburger Theologe Wolfgang Beinert ebenfalls dafür ein, katholische Priester nicht mehr zur Ehelosigkeit zu verpflichten. Vor einem solch weitreichenden Schritt sei die Schaffung "von XXL-Pfarreien vielleicht jetzt und hier unumgänglich", räumte der emeritierte Dogmatikprofessor in seinem Grundsatzreferat ein. Dies sei jedoch nur als Notmaßnahme erlaubt, "die nach baldmöglicher Behebung schreit". Pfarreien dürften nicht einfach nach der Zahl der vorhandenen Priester gebildet werden. Beinert warnte zugleich "vor jeder Art von Polemik" in der Debatte um Strukturreformen. Wer keine Sofortlösung habe, "soll sich hinter den Bischof stellen", riet er. In seinem Hirtenbrief hatte Woelki die Strukturreform unter anderem mit dem Ziel begründet, die Seelsorger von Bürokratie zu entlasten. Unterhalb der Pfarreiebene solle sich ein vielfältiges Leben unterschiedlicher Gemeinden und Gemeinschaften entwickeln oder fortbestehen. Dabei sollten die Gemeinden auch mit katholischen Sozial- und Bildungseinrichtungen kooperieren, so der Kardinal. Copyright: KNA https://www.kna-news.de/mediaobject.jsf?moid=40622962 ********************************************* ********************************************* ********************************************* © KNA-Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte bleiben vorbehalten. Alle Inhalte dieser Website sind urheberrechtlich geschützt. Jegliche Nutzung von Inhalten, Texten, Grafiken und Bildern dieser Website ist ohne ausdrückliche schriftliche Zustimmung der KNA unzulässig. Dies gilt insbesondere für die Verbreitung, Vervielfältigung und öffentliche Wiedergabe sowie Speicherung, Bearbeitung oder Veränderung. Alle Rechte bleiben vorbehalten. ... link (0 Kommentare) ... comment September 2013 - Die Brücke
moderator, 16:33h
Nicht ernst gemeint…
Im Adventshirtenbrief unseres Erzbischofs Rainer Maria Kardinal Woelki zum Pastoralen Prozess 2020 „Wo Glauben Raum gewinnt“ hieß es: „Ich ermutige jede und jeden in der Gemeinschaft unseres Bistums, seine Talente und Fähigkeiten einzubringen, damit dieser Weg getragen ist von wechselseitigem Zuhören, von gegenseitigem Verständnis, von geschwisterlicher Zusammenarbeit – von einem wirklich gemeinschaftlichen Geist, der einen Jeden achtet. Damit legen wir ein weithin sichtbares, lebendiges und anziehendes, mutiges, freudiges und solidarisches Zeichen für unseren Glauben und die Gemeinschaft der Kirche ab!“ Dies als Auftrag ernst nehmend, wollten Pfarrer Dr. Ernst Pulsfort und Pfarrer Prof. Dr. Michael Höhle - wie am Studientag mit Prof. Dr. Wolfgang Beinert am 1. Juni 2013 in St. Laurentius angekündigt - nach den Sommerferien zur Bildung eines Arbeitskreises einladen, um Alternativen bzw. Verbesserungsvorschläge zum Pastoralen Prozess 2020 „Wo Glauben Raum gewinnt“ zu entwickeln. Als Diskussionsgrundlage sollten folgende Überlegungen vorgeschlagen werden: Dass aufgrund vor allem des wachsenden Priestermangels Neustrukturierungen bezüglich der pastoralen Lage der Pfarreien vorgenommen werden müssen, ist unbestritten. Allerdings sollte die weitere Reduzierung von derzeit 106 Pfarreien auf 30 abgelehnt werden. Die bisherigen 106 Pfarreien verlören damit ihren rechtlichen Status (keine eigenen Pfarrgemeinderäte und Kirchenvorstände, keine Hoheit über die bisher eigenen Finanzen etc.). Solange keine grundsätzliche Lösung des Priestermangelproblems, d. h. eine Änderung der Zulassungsbedingungen zum Priesteramt (z. B. viri probati, aber auch Frauenpriestertum), gefunden ist, wird für die Bildung von Pfarreiengemeinschaften (wie z. B. im Bistum Osnabrück) plädiert. In diesem Modell behalten die Pfarreien ihre Selbständigkeit. Die Priester träten dann aber in die Rolle „visitierender“ Priester und wären nicht wie bisher in ihrer Pfarrei „residierender“ Priester. Wo Sonntagsmessen nicht mehr regelmäßig gefeiert werden können, sollten Gottesdienstbeauftragte Wortgottesdienste mit Kommunionspendung halten dürfen. Zu der Bildung des Arbeitskreises kam es aber nicht mehr. In einem Gespräch, zu dem Herr Generalvikar Prälat Tobias Przytarski Pfarrer Dr. Ernst Pulsfort am 4. Juli 2013 gebeten hatte, wurde seitens der Bistumsleitung deutlich gemacht: Die Diskussion von Alternativen zum Pastoralen Prozess 2020 sei überflüssig, da die Eckdaten (Bildung von 30 Pfarreien) bereits festgelegt seien und andere Lösungsmöglichkeiten nicht zur Debatte stünden. Offensichtlich waren Ermutigung und Auftrag des Erzbischofs im Adventshirtenbrief nicht ernst gemeint… Gabriela Berg ... link (0 Kommentare) ... comment Pfarrversammlung in St. Laurentius vom 26. Mai 2013
moderator, 16:31h
Auf der ersten Pfarrversammlung im Januar 2013 nach dem Adventhirtenbrief von Erzbischof Dr. Rainer Maria Kardinal Woelki „Wo Glauben Raum gewinnt“ war die Stimmung relativ hoffungsvoll bezüglich des bevorstehenden Prozesses. Jedoch nach dem Hirtenbrief zur Fastenzeit „Eucharistie ist communio, Gemeinschaft mit Christus und untereinander“ kam Skepsis auf und rief Widerspruch hervor.
Pfarrer Dr. Pulsfort erklärte auf der Pfarrversammlung am Sonntag, dem 26. Mai 2013, zunächst den Gemeindemitgliedern, die nicht die Möglichkeit hatten, an einer der Auftaktveranstaltungen des Erzbischöflichen Ordinariats teilzunehmen, den bevorstehenden Prozess. 30 Pfarreien im Erzbistum Berlin (bisher ca. 108) sollen bis zum Jahr 2020 „wie ein Dach“ die bisherigen Gemeinden bedecken. Er berichtete außerdem von dem Gespräch, welches Pfarrer Prof. Dr. Michael Höhle und er mit dem Kardinal geführt hatten. Die Aufforderung zu der Aussprache war eine Reaktion auf den Briefwechsel der beiden Pfarrer an alle Priester und Diakone im Erzbistum Berlin zu Ostern 2013, um den angebotenen offenen Prozess mit einer ausgeglichenen Diskussion möglich zu machen. Der Briefwechsel ist in der Maiausgabe unseres Pfarrbriefs „Die Brücke“ nachzulesen. Pfarrer Dr. Pulsfort beurteilte das Gespräch mit dem Kardinal atmosphärisch gut, inhaltlich kontrovers. In der folgenden Diskussion mit der Gemeinde wurde immer wieder erwähnt, dass diese Strukturveränderung unter dem Deckmantel spiritueller Erneuerung Angst macht, dass die vorgegebene Offenheit nicht zu spüren ist und mit modernem Management alter Klerikalismus bleibt. Es wäre dringend notwendig, das große Problem des Priestermangels und seine Folgen in aller Offenheit und ohne Tabus umfassend zu diskutieren. Über „viri probati“, in Ehe, Familie und Beruf bewährte Männer, dürfte doch laut nachgedacht werden. Auch kam die Frage auf, warum gerade jetzt der apostolische Nuntius in Deutschland, Erzbischof Jean-Claude Périsset, sich eine Debatte um den Pflichtzölibat vorstellen könne. Die kleine und lebendige Einheit vor Ort würde durch den geplanten Prozess geschwächt, und eine übergeordnete Pfarreiführung würde die Begabung und Mitgestaltung Ehrenamtlicher, zum Beispiel im Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand, stark einschränken. Anmerkung der Redaktion: Für die einzelne Gemeinde gibt es nach Zusammenschluss keinen eigenen Pfarrgemeinderat und keinen Kirchenvorstand mehr, die gibt es nur noch für die jeweiligen Großpfarreien, das heißt, die Einzelgemeinde verliert ihren rechtlichen Status! In diesem Zusammenhang gab es einen Hinweis auf ein Interview im Jahre 2007 mit Kardinal Jorge Mario Bergoglio, unserem jetzigen Papst Franziskus. Er empfahl, Garagen anzumieten und disponible Laien einzusetzen, damit die Leute in die Kirche kommen. Alternativ wurde auch die Möglichkeit der Pfarreiengemeinschaft (siehe Bistum Osnabrück) mit rechtlich eigenständigen Kirchengemeinden unter der Leitung eines Pfarrers diskutiert. Der Meinungsaustausch zu diesem folgenreichen Prozess zeigte, dass nach anderen Modellen Ausschau gehalten werden muss. Deshalb wurden alle Gemeindemitglieder und Interessierten zum theologischen Gemeindetag mit dem Dogmatiker Prof. Dr. Wolfgang Beinert eingeladen. Das Thema des Tages wird sein: „Wie der Hirte zu den Schafen kommt - Die Bedeutung der Kirche vor Ort“. Nach dem Vortrag wird mit den Teilnehmern diskutiert, ob und wie zum Beispiel in einer Arbeitsgruppe - nicht nur aus Mitgliedern unserer Gemeinde, sondern auch mit Interessierten und motivierten Menschen anderer Gemeinden - tragbare Alternativen für die Zukunft entwickelt werden können. Die Ergebnisse sollen dann über eine eigene Website veröffentlicht werden. Im November 2013 jährt sich die erfolgreiche Fusion der Gemeinden St. Ansgar und St. Laurentius zum zehnten Mal. Kein besonderer Grund zum Feiern, der Pastoralplan 2020 wird aufgrund verschiedenster Umstände alles andere als einfach sein. Christa Drutschmann Pfarrgemeinderatsvorsitzende ... link (0 Kommentare) ... comment Theologischer Gemeindetag mit Prof.Dr. Wolfgang Bienert vom 01.Juni 2013
moderator, 16:29h
Theologischer Gemeindetag in St. Laurentius
mit Prof. Dr. Wolfgang Beinert „Wie der Hirte zu den Schafen kommt – Die Bedeutung der Kirche vor Ort“ Bänke mussten zusätzlich in unseren Pfarrsaal geschafft werden – dann konnte Prof. Beinert mit seinem Referat beginnen, das sich mit der Situation der katholischen Kirche in Deutschland und mit der oberhirtlichen Planung pastoraler Großräume – nicht allein in unserer Diözese – in Anpassung an dramatisch zurückgehende Priesterzahlen beschäftigte. Den vollen Wortlaut des Referates können Sie im Internet auf unserer Homepage www.laurentius-berlin.de unter „Aktuelles“ nachlesen oder im Pfarrbüro schriftlich anfordern. Nachstehend eine kurze Zusammenfassung der Gedanken von Prof. Beinert: Zur Charakterisierung der Problematik nannte Prof. Beinert einige Zahlen: Im Jahre 2011 waren wir in Deutschland noch 24,5 Mio. Katholiken, von denen etwa 3 Mio. (das sind 12,3%) regelmäßig den Sonntagsgottesdienst besuchten; sie bildeten 11.398 Gemeinden (1990 noch 13.318 Gemeinden, also 14,4% mehr als 2011) und wurden von 14.847 Priestern betreut (1990 noch von 19.707 Priestern, also 25% mehr als 2011). Mithin: Der Umfang der Herde schmilzt, jedoch noch dramatischer die Anzahl der sie betreuenden Hirten. Im Jahre 1995 ließen sich in Deutschland fast 250 junge Männer für den priesterlichen Dienst weihen, im Jahr 2012 waren es nur noch 101 (ein Minus von knapp 60% gegenüber 1995); das sind „rein rechnerisch nur mehr knapp drei Neupriester pro Diözese…“ Ein Neupriester von 2011 habe sieben ausscheidende Kollegen zu ersetzen. Prof. Beinert unterschätzt nicht die Schwierigkeiten, mit denen die Oberhirten bei dieser Entwicklung konfrontiert sind. Er wendet sich dennoch entschieden gegen rein organisatorische, zudem damit verordnete großräumige Lösungen zu Lasten von Gemeinden. Sie könnten nur als vorübergehende Notmaßnahmen verstanden werden, nicht als therapeutische Lösung. Vielmehr tritt Prof. Beinert für die Präsenz der Kirche vor Ort ein, also für den Erhalt der Gemeinden, unter Beachtung der Bedürfnisse der dort lebenden Menschen. Hier einige von Prof. Beinerts Argumenten: - Die Kirche vor Ort ist für die Menschen essentiell bedeutsam, deshalb unaufgebbar. Sie ist zudem wesentlicher Teil der Universalkirche. - Die Gemeinde ist Geflecht sozialer Beziehungen, auch zu Menschen und Institutionen im Umfeld; zudem Ort wesentlicher Lebensvollzüge. - Als Mittelpunkt, zu dem Menschen sich zugehörig fühlen, ist sie unaustauschbarer Teil von Heimat, nicht auf andere Lebensräume ohne Weiteres übertragbar. - Papst Franziskus: „Die Pfarrei in der Nachbarschaft (ist) die ‚Zugangspforte‘ zur katholischen Religion.“ - Gemeinde ist die Versammlung zum Hören des Gotteswortes und zur Feier der Eucharistie. Die eucharistische Gemeinschaft soll auch in das Alltagsleben übertragen werden – „nur sinnvoll bei einer überschaubaren und die Lebenswelt soweit als möglich miteinander teilenden Gemeinde.“ Dazu gehört eine gewisse Intimität. - Zugänglichkeit zu Gottesdiensten vor Ort muss gegeben sein. Mobilität insbesondere von Familien, von Kindern (Sakramentenunterricht, Kindergruppen usw.), von alten Leuten wird von den Organisatoren überschätzt. - Bei größeren Entfernungen zur nächsten Kirche sollten die Pfarrer eine Garage mieten und wenigstens von einem Laien Wortgottesdienst mit Kommunionausteilung halten lassen (Papst Franziskus als Erzbischof von Buenos Aires, wo zwischen zwei Pfarreien eine Entfernung von etwa 2.000 Metern besteht). Bei der so dargestellten Bedeutung der Gemeinden und ihrer Bedürfnisse muss der Hirte – so Prof. Beinert – trotz der erheblichen Lücke, die zwischen der Anzahl der Gemeinden einerseits und der Anzahl der Priester andererseits mehr und mehr klaffen wird, zu den Schafen kommen. Dies ist mit den traditionellen Aufgabenträgern, also mit den Priestern, allein nicht durchführbar, deshalb aber auch auf keinen Fall – so Prof. Beinert – durch rein organisatorische Maßnahmen. Andere Wege sind anzuzielen: - Änderung der Zulassungsbedingungen zum Weiheamt. Dabei kommt auch die bisher zwingende Verbindung zwischen Priesterweihe und Zölibat in die Diskussion (dieses Junktim ist laut Prof. Beinert nie gesamtkirchlich gewesen); - Beauftragung von geeigneten und fortgebildeten Laien mit der Leitung von Pfarreien, ohne eucharistische Befugnisse. Bisher ungewohnte Maßnahmen sind erforderlich. Schuldig könne die Kirche werden, wenn – so Prof. Beinert – „sie entweder keine Maßnahmen träfe, um die Gemeinschaft der Christgläubigen hinreichend zu ermöglichen, oder mögliche Maßnahmen verweigerte aufgrund bloßer traditioneller innerkirchlicher Vorbehalte.“ Mit dem Weg der großräumigen Seelsorge werde die Frage der angemessenen Eucharistiemöglichkeit für die Christen vor Ort nicht beantwortet. In der Diskussion - trat Prof. Beinert entschieden für das kirchliche Amt ein, also für die Beauftragung durch den zuständigen Bischof und gegen selbst ernannte Hirten; - wurde auf die Beauftragung der Diakonatshelfer (dann Kommunionhelfer, Gottesdienstbeauftragte) zur Austeilung der Eucharistie auch in Wortgottesdiensten ohne Priester durch Kardinal Bengsch hingewiesen, was über Jahrzehnte so praktiziert wurde und in der nun gegebenen und sich weiter verschärfenden Notlage erneuert werden sollte. Bertram Janiszewski Anmerkung der Redaktion: Prof. Dr. Wolfgang Beinert, em. Ordinarius für Dogmatik und Dogmengeschichte in Regensburg, hat sich in zahlreichen Veröffentlichungen mit der Theologie der Kirche beschäftigt, zuletzt in der eben erschienenen, zusammen mit Ulrich Kühn verfassten „Ökumenischen Dogmatik“. ... link (0 Kommentare) ... comment Briefwechsel mit dem Kardinal
moderator, 16:23h
Pfarrer Dr. Ernst Pulsfort (St. Laurentius, Moabit) und Pfarrer Prof. Dr. Michael Höhle (Heilige Familie, Prenzlauer Berg)kündigten dem Kardinal am 25. März 2013 an, dass sie alle Geistlichen des Bistums in einem Brief auffordern, gemeinsam über Alternativen zum Pastoralplan 2020 „Wo Glauben Raum gewinnt“ nachzudenken.
Der Kardinal hat in einem Antwortschreiben vom 28. März 2013 reagiert. Den Briefwechsel ließ er an Ostern auf der Webseite des Erzbistums veröffentlichen. Das Gespräch fand am 11. April 2013 in guter Atmosphäre statt. Berlin, den 25. März 2013 Pastoralplan 2020 Sehr geehrter Herr Kardinal, beiliegend übersenden wir Ihnen zur Information vorab einen Brief an alle Priester und Diakone im Erzbistum Berlin betreffs der Diskussion einer Alternative zum Pastoralplan 2020. Wir werden diesen Brief nach dem Osterfest versenden. Wir hoffen, dass eine offene und ausgeglichene Diskussion dadurch möglich wird. Mit herzlichen Grüßen Ihre Prof. Dr. Michael Höhle Dr. Ernst Pulsfort Anlage 28. März 2013 An alle Priester und Diakone im Erzbistum Berlin Pastoralplan „Wo Glauben Raum gewinnt“ - Alternativen Liebe Mitbrüder, die Ankündigung der pastoralen Umwälzungen in unserem Erzbistum, nämlich die Zahl der Pfarreien bis zum Jahr 2020 auf 30 zu reduzieren, hat in den Gemeinden und auch unter uns sowie den pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu unterschiedlichen Reaktionen geführt: von Fragen, Abwarten, Schock, Angst, Resignation bis hin zum Protest. Wir, die Unterzeichner dieses Briefes, lehnen den Pastoralplan in dieser Form aus folgenden Gründen ab: 1. Die Priester und Gemeinden sind an der Entwicklung des Plans nicht beteiligt worden; sie werden nur an der Umsetzung beteiligt. 2. Die neuen Großpfarreien bringen Personengruppen und Regionen zusammen, die traditionell und milieumäßig keinen oder kaum Kontakt miteinander haben; sie werden unüberschaubar, eben keine pastoralen Räume. 3. Die Fusionen bedeuten einen erneuten Abbau der Gemeinden, die ihre Entscheidungs-gremien, Ansprechpartner und sicher viele engagierte Menschen zugunsten von Zentralisierungen verlieren werden. Die zu erwartende Streichung von Gottesdiensten wird vielen Gläubigen die Möglichkeit nehmen, die Eucharistie mitzufeiern. Der neue, in diesem Ausmaß nie da gewesene Fusionsprozess ist vor allem verursacht durch die sinkende Zahl der Priester im Erzbistum. Man darf konsequenterweise fragen, wie die Situation aussehen wird, wenn im Jahr 2040 erneut umstrukturiert werden muss. Wird dann der letzte Priester der Diözese zugleich ihr Bischof sein? Da unter den gegenwärtigen Umständen und erst recht nach großräumigen Gemeinde¬fusionen nicht mit verstärktem Priesternachwuchs zu rechnen ist, gibt es nur zwei Zukunftsperspektiven: Die erste sieht so aus, dass wir eine Kirche (fast) ohne Priester sein werden. Auch die Anstellung ausländischer Priester kann dem Mangel nicht grundlegend abhelfen. Weil aber Priester fehlen, so sieht es der Plan des Erzbistums faktisch vor, werden die Gemeinden „geopfert“, d. h. durch immer weitere Fusionen abgebaut. Die zweite Perspektive kann nur bei einer ernsthaften Diskussion der viri- probati- Problematik eine Chance haben. Wir ermutigen und bitten unseren Erzbischof und die deutschen Bischöfe, nicht wie bisher über diese Alternative hinwegzusehen, sondern sie ernsthaft zu diskutieren und mit den Gläubigen darüber in einen Dialog zu treten. Unter Priestern und Laien ist dieses Thema schon seit Jahrzehnten kein Tabu. Wir sind der Auffassung, dass das vom Zweiten Vaticanum in Erinnerung gerufene allgemeine Priestertum aller Gläubigen bedeutet, dass die Gläubigen – Kleriker und Laien – hier zu einer gemeinsamen Antwort auf das Problem des Priestermangels kommen können. Es geht um die Kirche, d. h. um das Volk Gottes, in deren Dienst Papst, Bischöfe und Priester stehen. Die Hirten sind Diener der Herde, nicht umgekehrt. Wir lehnen in keiner Weise die zölibatäre Lebensform ab, aber wir plädieren dafür, dass die Berufung zur Ehelosigkeit und zum Priestertum nicht als naturgemäße Einheit betrachtet wird. Wir sind der Meinung, dass es keine Alternative zur Diskussion dieses Themas gibt. Andernfalls gibt es nur die Fusionsrealität bis 2020 und zwangsläufig weitere Folgefusionen. Dass die Kirche, zumindest in unserem Land, auf diese Weise an ihr Ende kommt, ist wohl zweifelsfrei. Solange die bisherigen Zulassungsbedingungen zum priesterlichen Dienst gelten, sollte nach unserer Auffassung alles getan werden, die Gemeinden in ihrer Selbstverantwortung zu stärken. Sie sollten nur dann fusioniert werden, wenn sie zu klein sind und Grund¬vollzüge des kirchlichen Lebens ausfallen. Der Bischof darf, wenn er keinen Pfarrer bestimmen kann, nach can. 517 § 2 (CIC) einen Diakon oder einen Laien mit weit¬gehenden Seelsorgsaufgaben betrauen; ein Priester in Reichweite erhält Vollmachten eines Pfarradministrators. Dies ist sicher nur eine Notlösung – sie ermöglicht aber, dass unsere Gemeinden nicht schrittweise von oben her zugunsten immer größerer Einheiten abgebaut werden. Wir regen an, viel stärker als bisher junge Menschen für kirchliche Berufe – etwa als Gemeindereferent(in) oder Diakon – zu werben und in unseren Gemeinden Laien zu befähigen, Verantwortung zu übernehmen, anstatt die Gemeinden nach der geringen Priesterzahl zurechtzuschneiden. Teilen Sie uns bitte mit, wie Sie darüber denken. Es ist sinnvoll, dass wir diese Fragen offen miteinander diskutieren, z. B. auf einem gemeinsamen Tag in einer unserer Pfarreien. Wir haben dieses Schreiben vor dem Versenden dem Erzbischof zugeschickt. Ihre Rückmeldung richten Sie bitte an: Pfarrer Dr. Ernst Pulsfort Novalisstr. 8, 10115 Berlin e-mail: kontakt@laurentius-berlin.de Fax: 030 707 12 756 Nach Eingang werden wir einen Terminvorschlag mit Tagesordnung unterbreiten. Herzliche Grüße Ihre Ernst Pulsfort Michael Höhle Antwortschreiben unseres Kardinals: 28. März 2013 Sehr geehrter Herr Pfarrer Pulsfort, sehr geehrter Herr Pfarrer Höhle, mit Verwunderung und Befremden habe ich Ihr Vorhaben zur Kenntnis genommen – offenbar an mir und der zuständigen Stabsstelle vorbei – in einem eigenen Verfahren „Alternativen“ zum Prozess „Wo Glauben Raum gewinnt“ zu entwickeln. Ich bin vor allem deshalb darüber verwundert, weil ich diesen Weg für das mir anvertraute Erzbistum mit einer ausdrücklichen Einladung zum Gespräch miteinander begonnen habe. Sehr deutlich ist dies in den sog. Auftaktveranstaltungen zum Ausdruck gekommen, bei denen ja sehr lebhaft und auch kontrovers diskutiert wurde. Alle dort benannten Ängste, Fragen und Bedenken sind dokumentiert, und damit sind sie ebenso Gegenstand des Prozesses wie die dort benannten Hoffnungen und Visionen. Sie hoffen in Ihrem Schreiben auf eine „offene und ausgeglichene Diskussion“. Nichts anderes will der Prozess „Wo Glauben Raum gewinnt“ ermöglichen und zwar auf allen Ebenen. Weshalb Sie einen neuen und anderen Weg wählen, ist für mich deshalb nicht nachvollziehbar. Ich bleibe bei dem, was ich schon zu Beginn unseres Weges im Erzbistum gesagt habe: Wir müssen miteinander sprechen und nicht übereinander. So hat es u.a. inzwischen mehr als 40 über die Auftaktveranstaltungen hinaus gehende weitere Veranstaltungen zu dem Weg „Wo Glauben Raum gewinnt“ gegeben, 40 weitere sind fest geplant. Sie informieren über die grundlegenden Überlegungen dieses Prozesses und lassen Raum für Fragen, Ängste, Wünsche und Ideen, darunter auch die in Ihrem Brief genannten. Ich habe mir natürlich auch berichten lassen - und erfahre es auch bei meinen Besuchen vor Ort -, dass gelegentlich nicht überall unsere Sicht der Dinge geteilt wird. Alles das wird in die Entwicklung jener sog. Pastoralen Leitlinien einfließen, die zum Sommer 2013 hin erarbeitet werden sollen. Manche drängen schon jetzt auf die Festlegung und Bildung von pastoralen Räumen. Aber es ist ausdrücklich vorgesehen, das weitere Vorgehen gemeinsam zu erarbeiten. Es gibt keinen festen Plan in der Schublade. Im Gegenteil: Ich habe in meinem Hirtenwort zum Advent 2012 eine Jede und einen Jeden aufgefordert und eingeladen, „seine Talente und Fähigkeiten einzubringen, damit dieser Weg getragen ist von wechselseitigem Zuhören, von gegenseitigem Verständnis, von geschwisterlicher Zusammenarbeit“. Damit sind gerade auch die von Ihnen angesprochenen Laien mit in diesen Prozess einbezogen. „Wo Glaube Raum gewinnt“, will ein geistlicher Prozess sein, in dem es darum geht, Menschen mit Christus in Berührung zu bringen, und zwar unter den gegenwärtigen Bedingungen von Kirche und Gesellschaft. An dessen Ende werden dann hoffentlich unter dem Dach von ca. 30 Pfarreien eine Vielzahl lebendiger Gemeinden, Gemeinschaften und Orte kirchlichen Lebens existieren, die dieser unser apostolischen Sendung gerecht werden. Ausdrücklich handelt es sich damit nicht um einen Sparprozess oder einen vorgefertigten Plan, auch wenn Sie mir dies offenbar nicht glauben. Im Gegenteil: Wir werden sogar Geld in die Hand nehmen, um Sie als Seelsorger und die Gremien – etwa von Verwaltungsarbeit – zu entlasten. Hier können – wie dies die Erfahrung in anderen Diözesen zeigt – größere Einheiten ganz einfach von Vorteil sein. Die zentralen Fragen unseres Prozesses lauten deshalb: - Wie schaffen wir es in einer veränderten gesellschaftlichen und kirchlichen Situation, Menschen mit Jesus in Berührung zu bringen? - Wie erreichen wir diejenigen, die Gott nicht kennen? Wie kann unsere pastorale Arbeit unter den gegenwärtigen Bedingungen neue Früchte tragen? - Welchen Mehrwert können wir durch Vernetzung, Dialog und lebendige Gemeinschaft erreichen? Im Erzbistum Berlin sind unterschiedlichste Personengruppen und Milieus, Traditionen und Regionen eng beieinander. Wenn sich diese unterschiedlichen Gruppen durch den angestrebten Glaubensweg, den wir miteinander beschreiten wollen, einander annähern, wird dies zu einer Verlebendigung unserer Seelsorge und des geistlichen Lebens in unserem Erzbistum beitragen. Nicht zuletzt deshalb habe ich von Beginn an immer wieder hervorgehoben, dass zunächst jeder sog. Pastorale Raum bzw. später jede Pfarrei ein pastorales Konzept vor Ort zu erarbeiten haben wird. Das ein solches in der Innenstadt Berlin anders auszusehen hat als im sog. Speckgürtel bzw. als das auf Rügen oder in der weiten Fläche Brandenburgs, ist wohl eher selbstverständlich. Hier sind unsere Christgläubigen aufgrund ihrer Teilhabe am gemeinsamen Priestertum Jesu Christi mit ihren Seelsorgern gefragt. Gerade der letztere Gedanke von der Bedeutung des „gemeinsamen Priestertums“ erscheint mir doch sehr viel zielführender als die von Ihnen erneut aufgeworfene, alte Frage nach den sog. viri probati. Das II. Vatikanische Konzil hat ausdrücklich die Teilhabe an der apostolischen Sendung der ganzen Kirche herausgestellt und sich gegen eine erneute oder gar weitergehende Klerikalisierung ausgesprochen. Es ist an uns Priestern, das Bewusstsein für dieses gemeinsame Priestertum aller Gläubigen zu stärken und sie zu ermutigen, damit ernst zu machen. Es ist auch an uns, die Frage nach geistlichen Berufungen nicht einfach mit Verweis auf strukturelle Rahmenbedingungen resigniert abzutun, sondern dafür zu werben, junge Menschen daraufhin anzusprechen und sie aufmerksam zu machen auf Gottes Ruf. Und nicht zuletzt ist es auch unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, dass in unseren Gemeinden um geistliche Berufungen gebetet wird. Zudem weisen Sie in Ihrem Schreiben selbst darauf hin, dass die Frage nach der Zulassung von viri probati zur Priesterweihe kein Thema ist, das ich einfach für unser Erzbistum entscheiden könnte. Wir sollten uns deshalb nicht irgendwelchen persönlichen Tagträumen hingeben, sondern uns zunächst einmal der Realität stellen. Was ich Ihnen hier geschrieben habe, hätte ich auch gern mit Ihnen direkt besprochen. Leider muss ich Ihnen aber am Gründonnerstag, dem Tag, an dem der Herr das Priestertum und die hl. Eucharistie gestiftet hat – und wo wir als Priester eigentlich etwas anderes zu tun hätten - auch deshalb schreiben, um Ihnen deutlich zu sagen, dass ich das von Ihnen beabsichtigte Verfahren ausdrücklich missbillige. „Es ist sinnvoll, dass wir diese Fragen offen miteinander diskutieren“, schreiben Sie. Es ist aber sinnlos, wenn Sie mich als Ihren Bischof lediglich lakonisch davon in Kenntnis setzen, dass Sie einen eigenen Weg an mir vorbei ins Leben rufen wollen. Nicht zuletzt als Mitglieder des Priesterrates hätten Sie ja über ausreichend Gelegenheit verfügt, solche Themenstellungen anzusprechen. Ich fordere Sie jedenfalls hiermit eindringlich auf, Ihren Brief erst zu versenden, nachdem wir am Donnerstag, dem 11. April 2013 um 09.00 Uhr in meinem Büro, ein hoffentlich klärendes Gespräch über Ihr Schreiben führen konnten. Dazu lade ich Sie hiermit ein. Mit den besten Segenswünschen für ein gnadenreiches und gesegnetes Osterfest Ihr Reiner Maria Kardinal Woelki Anmerkung der Redaktion: Pfarrer Höhle und Pfarrer Pulsfort haben unabhängig voneinander dem Kardinal bereits vor Monaten und Wochen ihre Einwände dargelegt. Eine persönliche Antwort darauf gab es nicht. ... link (0 Kommentare) ... comment Einladung zu einer Veranstaltung mit Prof. Dr. Paul Zulehner (Wien)
moderator, 16:14h
"Unterwegs zu einer neuen Kirchengestalt“
am Samstag, 21. September 2013, 10.00 bis 15.00 Uhr im Gemeindesaal Hl. Familie Wichertstraße 23, 10439 Berlin Tel. : 4 45 41 50 Fax.: 44 79 34 94 E-Mail: kath.pfarramt@heiligefamilie-berlin.de Wir suchen konkrete Antworten auf die Frage: Welche Alternativen gibt es zu Großraumgemeinden? (Gute Erfahrungen gibt es z.B. in anderen Bistümern mit Pfarreiengemeinschaften. Die einzelne Pfarrei behält dabei ihre Selbstständigkeit, aber die Pfarreien helfen sich gegenseitig, wo es nötig ist.) Geplantes Programm 10.00 Uhr Impulsreferat von Prof. Dr. Paul M. Zulehner: "Unterwegs zu einer neuen Kirchengestalt“ Diskussion 11.00 Uhr Arbeitsgruppen Mögliche Themen: Wie bleiben Gemeinden lebendig? Welche Charismen können Gemeindemitglieder einbringen? Welche Erwartungen haben wir an unsere Gemeinde(n)? Wie kann der Pfarrer entlastet werden? Erfahrungsaustausch über den Weg einer versorgten zur mit-sorgenden Gemeinde Alternativen zu Großraumgemeinden 12.00 Uhr Mittagsimbiss 13.00 Uhr Blitzlichter aus den Arbeitsgruppen 14.00 Uhr Alternativen und Erfahrungen in anderen Diözesen (mit dem Referenten) 14.30 Uhr Zusammenfassen der Ergebnisse und mögliche weitere Schritte 15.00 Uhr Ende der Veranstaltung und Gelegenheit zum Kaffee Zur besseren Planung bitten wir um eine Anmeldung, auch als Kommentar in diesem Blog. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. ... link (0 Kommentare) ... comment Pastoralplan 2020: "Wo Glauben Raum gewinnt"
moderator, 14:51h
In seinem Adventhirtenbrief kündigte Kardinal Woelki die pastorale Neugestaltung des Erzbistums Berlin an. Kernbestandteil der Planes ist die Zusammenlegung der bis dato 106 Berliner Pfarreien zu 30 Großpfarreien.
Lesen Sie die Details des Plans hier: http://www.erzbistumberlin.de/glaube/wo-glauben-raum-gewinnt/ auf der Seite des Erzbistums nach. ... link (0 Kommentare) ... comment |
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Letzte Aktualisierung: 2013.08.27, 16:37 status
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